EGCG

EGCG

Vorkommen

Epigallocatechingallat (EGCG) kommt in hohen Mengen in Grüntee und Johannisbrotkernmehl vor. Auch in fermentierten Teesorten kommt es vor. Ferner enthalten alte Apfelsorten, Pflaumen, Zwiebeln, Haselnüsse, Pistazien, Birnen, Kiwis, Himbeeren und Erdbeeren geringe Mengen an EGCG.

Immunologie

Gegen das Grippevirus zeigt EGCG einen positiven Effekt. Es vermag die Vermehrung des Virus im Körper signifikant zu vermindern. Und es kann T-Lymphozyten vor einem Befall mit HI-Viren schützen, indem es selber an der Zelle andockt und so die Zelle besetzt.

EGCG schützt Nervenzellen vor Schädigung. Es wurde ein mildernder Effekt bei Multiple-Sklerose beobachtet. Im Zentralnervensystem wirkt es toxischen Ablagerungen entgegen, welche bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson entstehen.

EGCG hat eine abschwächende Wirkung auf das Wachstum von Tumorgewebe, indem es in dem betroffenen Gewebe das Anbinden des Wachstumshormons an seinen Rezeptor verhindert.

 

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